Vgem-schmuecke.de ist hier nicht mehr verfügbar. Bitte besuchen Sie stattdessen stadtanderschmuecke.de.

Stadt An der Schmücke

An dem thüringischen Höhenzug Schmücke liegen die Orte Braunsroda, Bretleben, Gorsleben, Hauteroda, Heldrungen, Hemleben, Lundershausen, Oldisleben und Sachsenburg. 2019 haben sie sich zu der Stadt An der Schmücke zusammengeschlossen. Knapp 6.000 Einwohner auf etwa 95 Quadratkilometern haben nun eine gemeinsame Stadtverwaltung. In der jungen Gemeinde kommen viele Menschen zusammen, die nun gemeinsam als Stadt weitergehen möchten.

Drei (Neben-)Flüsse, drei Höhenzüge, eine Pforte

Die Unstrut, die Wipper und der Helderbach durchziehen das Gebiet; die Höhenzüge Hainleite, Hohe Schrecke und die Schmücke umgeben es. Die Thüringer Pforte ist der Eingang zum Thüringer Becken. Landschaftlich ist damit sehr viel gegeben, um die Einwohner aber auch Besucher und Urlauber mit schönen Ausblicken und Motiven zu beeindrucken und Entspannung zu bieten. Wandertage sind hier schon vorprogrammiert!

Erkundung von Stadt, Geschichte und Landschaft

Jeder einzelne Ort der Stadt An der Schmücke hat seinen eigenen Charakter. Daher sollte ein Besuch eines jeden Teils auf dem Programm stehen. Daneben gibt es die Sachsenburgen - die Obere und Untere Sachsenburg, die sich auf der Hainleite befinden, die Wasserburg in Heldrungen und die 1990 geschlossene Zuckerfabrik in Oldisleben. Bis zu ihrer Schließung war diese Zuckerfabrik, die heute ein Industriedenkmal ist, die älteste Fabrik in Europa. Ebenfalls in Oldisleben finden sich die Ruinen eines Klosters, eine Mühle sowie ein Mühlengarten. Die Mühle gehörte vor langer Zeit zum Kloster und wird heute zur Stromproduktion genutzt. In dem Mühlengarten sind einige seltene Baumarten zu finden.

Der Unstrut-Radwanderweg lädt dazu ein, die Gegend hoch zu Drahtesel zu erkunden. Wer sich lieber zu Fuß in der freien Natur aufhält, kann das Wald- und Naturschutzgebiet der Hohen Schrecke durchwandern.